Das Volksliedgut aus dem deutschen und österreichischen Kulturraum, aber auch russische, tschechische und französische Lieder wurden für diesen Abend verwendet. Erzählt wird zum einen ein Tag und ein Jahr auf einer Bausstelle: durch den Wechsel der Jahreszeiten vom leeren Raum bis zum fertigen Haus. Auf einer zweiten Spielebene beschäftigen sich die Studenten mit ihrem persönlichen Heimat-Begriff, dargestellt in kleinen Spielszenen, die in einem Lied aus der jeweiligen Heimat münden. Musikalisch abwechslungsreich wird das große Repertoire von Volksliedern aufgezeigt und zugleich hinterfragt, wo es einen jeden von uns "hinziagt".

Premiere am Max-Reinhardt-Seminar, 1. Juni 2011