Die Krisenschlager der Dreißiger Jahre sollten über viel Ungemach hinweg trösten oder auch sich lustig machen. Historisch eingebettet in die Zeit rund um die Machtergreifung zeigen kabarettistische Spielszenen rund um einen Kiosk in Berlin die politischen, pekuniären und privaten Krisen der so genannten Kleinen Leute.
Ohne mit aktuellen Anspielungen hausieren zu müssen, gelingt durch den Text und die Liedauswahl ein Brückenschlag zu den Problemen der heutigen Gesellschaft: Finanzkrise, Arbeitslosigkeit und politischer Extremismus.
Uraufführung am Nordharzer Städtebundtheater am 4. November 2006